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Wieder mal im Pokal blamiert

Wie in den vergangenen Jahren, als man regelmäßig gegen C- oder B-Ligisten die Segel streichen musste, schaffte es die erste Welle der SG sich auch in diesem Jahr ordentlich zu blamieren. Gegen die zwei Klassen tiefere zweite Mannschaft der SG Nievern/Fachbach verlor man nach Elfmeterschiessen mit 8:9! Es wäre Unsinn das ausscheiden allein dem Schiedsrichter in die Schuhe zu schieben, und somit die sehr gute Leistung des Gegners zu ignorieren, aber was der Unparteiische in diesem Spiel ablieferte war einfach unter aller Kanone. Zu keinem Zeitpunkt hatte er das Spiel unter Kontrolle und unterbrach es ständig mit seinen ein ums andere Mal kuriosen Entscheidungen. Diese gipfelten in halbzeit Eins darin, dass er das klare Handspiel eines Nieverner Spielers auf der Torlinie erkannte, diesen aber entgegen aller vom DFB auferlegten Regeln weiter am Spiel teilhaben ließ. Eigentlich eine klare Rote Karte. Seis drum, nachdem der Schiri 28,35698 mal die 11 Meter abgemessen hatte, verwandelte Markus Diefenbach den fälligen Elfmeter sicher zur Führung. Nach dem Wechsel konnte Nico Krebs sogar schnell auf 2:0 erhöhen. Doch dann fühlte sich der Mann in schwarz genötigt mal wieder etwas Spannung in die Bude bringen zu müssen. Nachdem ein Spieler der Heimmannschaft mit Mach 6,5 auf das Gehäuse der SG schoss, war Spielertrainer Shayne Hunder doch tatsächlich so frech und schützte seinen zierlichen Körper, indem er seinen Arm vor die Brust schob. Angesichts des drohenden Einschlags der Lederkugel, und dem damit verbundenen sicheren Verlust sämtlicher lebenswichtiger Glieder und Körperfunktionen, ein durchaus verständliches Manöver. Schiri ... sah dies allerdings ein wenig anders und zeigte auf den ominösen Punkt. Zum Glück sah der Elfmeterschütze den Unsinn dieses Pfiffes ein und schoss die Kugel im Sinne des Fair Play neben das Tor. Sowieso fand der Unparteiische so langsam gefallen daran nahezu jede Aktion der Gäste mit einer Gelben Karte zu belegen. So brachte er nicht nur unnötige Unruhe in ein eigentlich faires Spiel, sondern die SG auch völlig aus dem Spiel. Die daraus entstehenden Konfusionen in der Abwehr nutzten die bravourös kämpfenden Gastgeber dann zum Ausgleich. So ging es in die Verlängerung. In dieser ging man dann schnell durch Martin Mengel in Führung. Nun wurde versucht das Ergebnis heimzuschaukeln und Nievern dominierte die letzten 15 Minuten. Quasi mit dem Schlusspfiff wollte ... seiner grandiosen pfeifferischen Leistung noch das i-Tüpfelchen aufsetzten - und das schaffte er. Nachdem ein Nieverner Spieler von Matthias Wöll angeblich (mehr als fragwürdig) im Strafraum zu Fall gebracht worden sein soll, entschied Herr ... auf Elfmeter und, noch viel schlimmer und zum erstaunen aller, auf Rot für Herrn Wöll. Nanu, wir erinnern uns zurück an halbzeit Eins. Hier wurde für das verhindern einer klaren Torchance nur Gelb gezeigt. Nach verwandeltem Elfer kam es dann zum Elferschiessen. Hier blieb Herr ... dann endlich Fehlerlos. Nievern stellte sich im Treffen vom Punkt einfach geschickter an und zog aufgrund der kämpferischen Leistung auch verdient in die nächste Runde ein. Man kann nur hoffen, dass Herr ... dann nicht pfeifft.


Aufstellung:
Lampert P., Kerscher T. (Göth A.), Hunder S., Wöll M., Diefenbach M., Staffel T. (Römer M.), Dillenberger M., Mengel M., Krebs N., Metz T., Haxel B.

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