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Ohne Strack saustakk

Ohne die verhinderten Wöll und HĂŒlse und den weiterhin gesperrten Strack, rehabilitierte sich die SG fĂŒr die DemĂŒtigung der letzten Woche in Birlenbach und schickte den Aufstiegsfavoriten und zweitplatzierten TuS GĂŒckingen verdient mit 3:1 nach Hause.


Anders als vor einer Woche begann man das Spiel offensiv und störte den Gegner bereits im Spielaufbau. In der Defensive stand man eng am Gegenspieler und liess den StĂŒrmern der TuS kaum FreirĂ€ume. Der Oberligaerfahrene Steinebach wurde vom bĂ€renstarken Leif Peter gar gĂ€nzlich abgemeldet. So bot sich der hochgejubelten Offensive des Gastes in der gesamten ersten HĂ€lfte nur eine einzige Möglichkeit. Nach einem QuerschlĂ€ger Haxel's lenkte Werner den Ball zunĂ€chst an die Latte, die beiden NachschĂŒsse vereitelte er mit Reflexen, die jeder normale Mann nur beim Kampf um die letzte Frau auf gottes Erden an den Tag legen wĂŒrde. Sei's drum, Werner scheint hier zum GlĂŒck andere PrioritĂ€ten zu setzen. Die SG verstand es die immer wieder aufrĂŒckende Abwehr der GĂŒckinger geschickt auszukontern. Nachdem Lampert zweimal scheiterte, schickte sich Mengel an seinen ersten Hattrick fĂŒr die SG zu erzielen. Nach Vorlagen von KapitĂ€n Diefenbach, Thomas Staffel und Patrick Lampert netzte Mengel zur verdienten 3:0 HalbzeitfĂŒhrung ein.


In einer an Höhepunkten armen zweiten HĂ€lfte kam GĂŒckingen durch einen zweifelhaften Strafstoß zum Ehrentreffer. Ohnehin entwickelten die GĂ€ste im Verlauf des Spiels eine schon fast seltsam und eklig anmutende innige Beziehung zum satten GrĂŒn des Bogeler Sportplatzes und sanken, teils fast schon peinlich, mit filmreifen Showeinlagen zu Boden um ihrem geliebten Rasen nĂ€her zu sein. Der Schiri fiel darauf aber nicht herein und quittierte die angesprochenen Aktionen lediglich mit einem mĂŒden LĂ€cheln. Gegen Ende des Spiels hĂ€tten Lampert und Mengel das Ergebnis sogar noch in die Höhe schrauben können, aber das wĂ€re des Guten dann wohl doch zu viel gewesen. Dies sahen die Beiden auch ein und verwerteten die sich ihnen bietenden Chancen lieber nicht. Alles in allem ein verdienter Sieg nach einer starken kĂ€mpferischen Leistung auf der sich aufbauen lĂ€sst.


Aufstellung:
Werner M., Kerscher T. (Drabsch H.), Staffel T., Haxel B., Diefenbach M., Dillenberger M., Peter L., Hunder S., Röhrig O., Lampert P. (Friedrich M.), Mengel M. (Diefenbach T.)   

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