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Hunder's hunderbares Tor besiegelt Becheln's Niederlage
Das sehr hitzige Spiel gegen den Aufsteiger aus Becheln begann alles andere als gut für die heimische SG. Ein Bechelner Stürmer brach bereits in der ersten Minute durch und konnte von Timo Kerscher knapp vor dem Strafraum nur regelwiedrig gestoppt werden. Der Schiedsrichter beließ es zum Glück bei einer Gelben Karte, ansonsten wäre das Spiel wohl schon früh enstchieden gewesen. Den fälligen Freistoß schaute Ersatzersatztorhüter Klotz gekonnt gegen den Pfosten. Klotz musste kurzfrstig einspringen, da Werner im vorangegangenen Spiel die rote Karte sah und der eigentlich für ihn vorgesehene Lampert unerwartet die Aufprallsicherheit seines Automobils testen musste. Nach diesem Wachmacher begann man seinerseits dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Nach einem klaren Foul an Dennis Strack zeigte der gute Schiedsrichter Wollschläger auf den ominösen Punkt. Diefenbach verwandelte mit der Erfahrung von 200 A-Klasse Spielen sicher zur Führung. Wenig später konnte der Ex-Engerser Timo Kerscher nach einer Ecke sogar auf 2:0 erhöhen. Becheln glänzte zu dieser Zeit eher mit Gemeckere und vielen kleinen Fouls und nahm sich so selbst aus dem Spiel. Da passte es, dass dem ehemaligen Trainer der Gäste Shayne Hunder mit einem hunderschönen Glückstreffer auch noch das 3:0 gelang. Ein wahrscheinlich hunderschönes Glücksgefühl für den Lahnsteiner, der nicht gerade im Frieden den Gästen den Rücken gekehrt hatte. Kurz darauf dezimierte sich die junge Bechelner Mannschaft auch noch selbst und verlor nach dem ca. 523 Foul einen seiner Manndecker. Nichts desto trotz hätte es nochmal spannend werden können, aber der SV vergab einen von Björn Haxel verschuldeten Elfmeter kläglich.
Nach dem Wechsel hatte die SG leichtes Spiel, da sich gegen die stark entblößte Abwehr nun zahlreiche sehr sehr gute Einschußmöglichkeiten ergaben. Den beiden Stürmern Mengel und Strack war es aber wohl zu einfach immer wieder alleine auf den Gästekeeper zu zulaufen und vergaben sage und schreibe 7 dieser wirklich vorzüglichen Gelegenheiten. Von Becheln kam außer ein paar harmlosen Schüßen nicht mehr viel und so beschränkte man sich wieder auf kleine und doch beständige Scharmützel mit dem Unparteiischen. Dass daraus nur noch zwei Gelb-Rote Karten resultierten war dem Fingerspitzengefühl des Schiris zu verdanken, der ein ums andere Mal die heftigen Worte, die ihm an den Kopf geworfen wurden, überhöhrte. So blieb es an diesem hunderschönen Tag beim hochverdienten 3:0 für die SG.
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