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Punketeilung bei Schlammschalcht gegen Nievern

Auf sehr tiefem und matschigen GelĂ€uf kam die heimische SG zunĂ€chst besser ins Spiel und konnte folgerichtig nach einem Abpraller durch Oliver Röhrig frĂŒh in FĂŒhrung gehen. Bogel/Reitzenhain gewann die Mehrzahl der ZweikĂ€mpfe im Mittelfeld und liess gen Gegner dadurch kaum zur Entfaltung kommen. Allerdings verstand man es nicht die optische Überlegenheit in zĂ€hlbares umzumĂŒnzen. Nach etwa einer halben Stunde kam Nievern dann besser ins Spiel und erarbeitete sich einige Möglichkeiten. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang den GĂ€sten nach einer Standardsituation auch der verdiente Ausgleich.


Nach Wiederanpfiff das gleiche Bild. Nievern bestimmte das Spiel und erarbeitete sich ein Übergewicht im Mittelfeld. Nach einer Ecke wusste sich Nico Krebs nur noch durch einen Umklammerungsgriff zu helfen, beim berechtigten Elfmeter hatte Marco Werner keine Chance. Die FĂŒhrung bedeutete aber gleichzeitig einen Bruch im Spiel der GĂ€ste, diese kamen nun nur noch selten gefĂ€hrlich in die HĂ€lfte der Gastgeber. Nach einem Foul an Oliver Röhrig im Strafraum verwandelte Martin Mengel den fĂ€lligen Elfmeter zum verdienten Ausgleich.


Fortan liess Nievern nur noch den Mund anstatt den Ball laufen. Die stĂ€ndigen, nervigen und ĂŒberflĂŒssigen Maulereien brachten zwei Feldverweise und unzĂ€hlige Gelbe Karten mit sich. Da sich die GĂ€ste nun mehr auf ihre Redegewandtheit, anstatt auf ihre durchaus vorhandenen fussballerischen QualitĂ€ten versteiften, hatten die Gastgeber leichtes Spiel. Doch Mengel, Kerscher und Strack scheiterten mit selbst besten Chancen am GĂ€stetorwart.


So blieb es am Ende bei einem Eher glĂŒcklichen Punkt fĂŒr die SG Nievern/Fachbach.  


Aufstellung:
Werner M., Peter L., Wöll M., Haxel B., Staffel T., Röhrig O. (Kerscher T.), Krebs N.(Diefenbach T.), Hunder S., Diefenbach M., Strack D., Mengel M

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