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Sprung in das obere Tabellendrittel verpasst

Beim Auswärtsspiel in Katzenelnbogen verpasste man es in die oberen Regionen der Tabelle vorzustoßen. Dabei bot sich den Zuschauern ein schauriges Spiel von beiden Seiten. Die Gastgeber beherschten zwar das Spiel aber die SG hatte die Chancen. Für den ersten Aufreger sorgte Dennis Strack als er einen vom Pfosten abgeprallten Ball im Strafraum erlief, ihn am heranstürmenden Gegenspieler vorbeilegte und dann von diesem auf die übelste Art und Weise zu Fall gebracht wurde. Naja, es waren wohl eher konditionelle Mängel die ihn da zu Boden zogen (erstaunlich nach gerade 15 Minuten Spielzeit), eine Berührung vom Gegner lag jedenfalls nicht vor. Seis drum. Schiri Müller fiel darauf hinein und Toptorjäger Mengel verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zur Führung. Damit war es dann aber erst einmal vorbei mit den aufregenden Szenen und manch ein Zuschauer sah sich dazu genötigt seinen für das Fussballspiel verschobenen Mittagsschlaf nun doch neben dem Platz anzutreten. Diese schlummernden wurden jäh geweckt als Martin Mengel die Kugel kanonenartig gegen die Latte pfefferte. Mehr passierte in halbzeit Eins allerdings nicht mehr und die Zuschauer gaben sich dem wohlverdienten Pausenkaffee hin um nicht auch in der zweiten Hälfte ihren Ermüdungserscheinungen zum Opfer zu fallen. Das sich dies als schwierig erwies konnte man schon alsbald feststellen als die Kicker da weiter machten wo Sie vor der Pause aufgehört hatten, nämlich mit einem Spiel welches sich höhepunktlos im Mittelfeld abspielte. Der Ausgleich für die Gastgeber fiel allerdings nicht unverdient, verstanden Sie es doch besser die Kugel durch ihre eigenen Reihen laufen zu lassen. Dass Katzenelnbogen nun aufdrehte und sogar den Führungstreffer erzielte war allerdings nicht ganz fair. Hatte man doch in den vorangegangen 80 Minuten scheinbar einen Nichtangriffspakt geschlossen. Zu allem Ãœbel sah SG-Keeper Werner beim Gegentor auch noch die Rote Karte, so musste Patrick Lampert in den letzten 10 Minuten das Tor hüten. Dies flöste den Gastgebern scheinbar so viel Respekt ein, dass Sie es nicht mehr wagten einen Schuß auf das SG-Gehäuse abzugeben. Dass es nicht noch zur gerechten Punkteteilung kam, war einem verschossenen Elfmeter in der Schlussminute zu verdanken. Nunja, es gibt einfach Tage da läuft nichts zusammen.  

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