SV Oelsberg – SG Bogel/Reitzenhain/Bornich II 2:3
Im fünften Spiel stand das Derby beim SV Oelsberg auf dem Programm. Beide Teams waren bislang ungeschlagen in die Saison gestartet. Erster gegen Zweiter – ein echtes Spitzenspiel.
Die SG kam etwas unsortiert in die Partie und der SVO startete erste wütende, oder politisch besser ausgedrückt, mit der Gesamtsituation unzufriedene Angriffe. Und prompt gingen die Gastgeber auch schon früh in Führung. Nicht unverdient, Sie waren in der Anfangsphase einfach stärker. Je länger das Spiel ging, kam die SG besser ins Spiel. Kern legte seine Murmeltierfrüjahrsmüdigkeit ab, Diefenbach zauberte wie Maradona, nur ohne Hand, Braun „brachte jeden Ball“ aufs Tor – selbst aus Positionen bei denen ein achtwinkliges Geodreieck seine Schwierigkeiten gehabt hätte – und Strack, ja Strack versemmelte die bis dahin größte Chance indem er freistehend mit einer Eleganz eines Elefanten, der auf eine Maus getreten ist, die Kugel neben das Tor feuerte. Macht nichts, Maus raus und weiter. Braun machte mit dem nächsten Angriff den Fauxpas seines fülligen Kollegen wieder wett, tankte sich gegen 2 Kontrahenten durch und schob überlegt zum Ausgleich ein.
Ein Highlight noch aus Hälfte eins; der SVO, freistehend vor Keeper Friesenhahn, schießt, trifft – aber nur den Pfosten. Glück gehabt! Der Rest bringt nichts mehr ein, außer die Sehnsucht der Zuschauer nach einem kühlen Halbzeitbier - Seitenwechsel.
Der farbenfrohe Schiri Diede hatte die Begegnung gerade erst wieder angepfiffen, da kam ein langer Ball auf Strack, top mit der breiten Brust/Bauch mitgenommen, vors Tor getankt und schnipp wie einst Rudi Rüssel eingelocht – 2:1. Die SG hatte die Partie fortan eigentlich im Griff und hatte durchaus die Möglichkeit nachzulegen. Die Gastgeber blieben aber mit Ihrer starken Offensive stets gefährlich. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam Flemming freistehend im Strafraum zum Kopfball und verwertete den Ball in Manier eines Toptorjägers zum Ausgleich. Nun waren die Gäste wieder am Zug. Zehn Minuten vor dem Ende wird der Ball im Mittelfeld auf Braun durchgesteckt, der hat freie Bahn aufs Tor, schießt, trifft und jubelt. Der Rest ist nur noch Samba.
Im Endeffekt ein wichtiger Sieg für die SG-Reserve, wobei Oelsberg nicht schlechter war und vielleicht einen Punkt verdient gehabt hätte.
Es spielten:
Dominik Friesenhahn, Maik Schrötter, Patrick Schatke, Marcel Diesler, Manuel Ritter, Moritz Lenz (60. Antonius Jost), Markus Diefenbach, Marlon Diesler, Dustin Kern, Dennis Strack (65. Christopher Gärtner), Andre Braun (85. Luca Maus)
Die SG kam etwas unsortiert in die Partie und der SVO startete erste wütende, oder politisch besser ausgedrückt, mit der Gesamtsituation unzufriedene Angriffe. Und prompt gingen die Gastgeber auch schon früh in Führung. Nicht unverdient, Sie waren in der Anfangsphase einfach stärker. Je länger das Spiel ging, kam die SG besser ins Spiel. Kern legte seine Murmeltierfrüjahrsmüdigkeit ab, Diefenbach zauberte wie Maradona, nur ohne Hand, Braun „brachte jeden Ball“ aufs Tor – selbst aus Positionen bei denen ein achtwinkliges Geodreieck seine Schwierigkeiten gehabt hätte – und Strack, ja Strack versemmelte die bis dahin größte Chance indem er freistehend mit einer Eleganz eines Elefanten, der auf eine Maus getreten ist, die Kugel neben das Tor feuerte. Macht nichts, Maus raus und weiter. Braun machte mit dem nächsten Angriff den Fauxpas seines fülligen Kollegen wieder wett, tankte sich gegen 2 Kontrahenten durch und schob überlegt zum Ausgleich ein.
Ein Highlight noch aus Hälfte eins; der SVO, freistehend vor Keeper Friesenhahn, schießt, trifft – aber nur den Pfosten. Glück gehabt! Der Rest bringt nichts mehr ein, außer die Sehnsucht der Zuschauer nach einem kühlen Halbzeitbier - Seitenwechsel.
Der farbenfrohe Schiri Diede hatte die Begegnung gerade erst wieder angepfiffen, da kam ein langer Ball auf Strack, top mit der breiten Brust/Bauch mitgenommen, vors Tor getankt und schnipp wie einst Rudi Rüssel eingelocht – 2:1. Die SG hatte die Partie fortan eigentlich im Griff und hatte durchaus die Möglichkeit nachzulegen. Die Gastgeber blieben aber mit Ihrer starken Offensive stets gefährlich. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam Flemming freistehend im Strafraum zum Kopfball und verwertete den Ball in Manier eines Toptorjägers zum Ausgleich. Nun waren die Gäste wieder am Zug. Zehn Minuten vor dem Ende wird der Ball im Mittelfeld auf Braun durchgesteckt, der hat freie Bahn aufs Tor, schießt, trifft und jubelt. Der Rest ist nur noch Samba.
Im Endeffekt ein wichtiger Sieg für die SG-Reserve, wobei Oelsberg nicht schlechter war und vielleicht einen Punkt verdient gehabt hätte.
Es spielten:
Dominik Friesenhahn, Maik Schrötter, Patrick Schatke, Marcel Diesler, Manuel Ritter, Moritz Lenz (60. Antonius Jost), Markus Diefenbach, Marlon Diesler, Dustin Kern, Dennis Strack (65. Christopher Gärtner), Andre Braun (85. Luca Maus)
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