SG Bogel/Reitzenhain - TuS Burgschwalbach 0:0
Im ersten Heimspiel der SG war die 1. Mannschaft aus Burgschwalbach zu Gast, ein direkter Tabellennachbar. Unsere Mannschaft wollte durch eine ansprechende Leistung die deftige Schlappe vom vergangenen Wochenende vergessen machen.
Und so stĂŒrmisch agierte die SG auch in den Anfangsminuten, wo sie den Gegner durch aggressives Pressing am eigenen Strafraum festnagelte. Immer wieder konnten sich unsere Sturmreihe durch Einzelaktionen in eine torgefĂ€hrliche Position bringen, doch mehr als ein Pfostentreffer durch Martin Mengel konnte man sich in der ersten halben Stunde der Partie nicht erarbeiten. Der Gegner versuchte immer wieder durch lange PĂ€sse seine gefĂ€hrlichen Spitzen in Aktion zu bringen. Diese Aktionen scheiterten aber an unserer glĂ€nzend aufgelegten Abwehrreihe um Libero Holger Drabsch. Kurz vorm Halbzeitpfiff hatte unser Abwehrspieler Matthias Wöll nach einer Flanke den FĂŒhrungstreffer auf dem FuĂ, doch der Ball striff knapp ĂŒber die Latte.
So ging es mit einem 0:0 in die Kabine, wo Trainer Stephan Itzel seine Mannschaft weiter antrieb, den FĂŒhrungstreffer zu erzielen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die GĂ€ste etwas besser in Spiel und testeten einige Male unseren âKeeperâ, der jedoch wie gewohnt keine SchwĂ€chen zeigte. Um die 60. Minute schien sich das Spiel zu entscheiden: Nach einem Eckball der GĂ€ste herrschte fĂŒr einen kurzen Augenblick Unordnung in der sonst sehr sicheren Abwehr und so konnte der Ball gerade noch auf der Linie geklĂ€rt werden. Im unmittelbaren GegenstoĂ hatte Frank Fuchs die FĂŒhrung auf dem FuĂ, doch der Ball âversprangâ bei der Ballannahme im Strafraum des Gegners. Das Spiel plĂ€tscherte in der Folgezeit auf beiden Seiten ohne nennenswerte Torchancen hin und so trennte man sich mit 0:0.
Bemerkenswert gilt die Leistung unseres Nachwuchsspielers Andreas Geisel zu erwĂ€hnen, der durch seine Spielweise an die âalten Tugendenâ unserer Mannschaft erinnerte. Alles in allem gilt es an diese Leistungssteigerung im nĂ€chsten richtungsweisenden Spiel anzuknĂŒpfen, denn mit dieser Einstellung und ein wenig mehr GlĂŒck vorm Tor hat man dann nichts mehr mit dem Abstiegskampf in dieser Saison zu tun.