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25.02.2008 - Futsal-Rheinlandtitel geht nach Boppard

Sechs MÀnnerteams kÀmpften im Westerwald um den Titel des Futsal-Meisters
im Fußballverband Rheinland. Guter und schneller Fußball wurde zwar geboten, jedoch auf den RĂ€ngen in der Hachenburger Rundsporthalle, im Herzen des Westerwaldes, herrschte gĂ€hnende Leere. Wo sich beim „Hachenburger Pilscup" tausende Besucher drĂ€ngen, war nur eine „Geisterkulisse". Von den sechs angetretenen Teams waren meist nur die Aktiven gekommen. Fans - Fehlanzeige.
Wer wollte auch schon die lange Anreisen in Kauf nehmen, um die Fußballer von SV Birresborn, SC Trier, Futsal-Team HunsrĂŒck, SG Bogel, SG Andernach oder der SG Boppard zu begleiten. Die wenigen „Freiwilligen" verpassten aber dadurch technisch guten und schnellen Fußball, KabinettstĂŒckchen und „richtig Spaß am Fußball".
Die, allerdings noch nicht durchgĂ€ngig bekannten, Futsal-Spielregeln fĂŒhrten dazu, dass Fouls eher die Ausnahme waren. Diese sollten, nach ĂŒbereinstimmender Meinung der beteiligten Schiedsrichter, auch auf die allgemeinen Hallen-Regeln ĂŒbertragen werden. Kritik gab es auch. So monierte beispielsweise das HunsrĂŒckteam, dass keine Halbfinalespiele ausgetragen wurden. So spielten in zwei 3er-Gruppen die jeweils Dritten direkt um den 5. Platz, die Zweiplatzierten um den 3. Platz und die Gruppensieger, die damit ohnehin schon fĂŒr die Endrunde des Regionalverbandes SĂŒdwest qualifiziert waren, um den Titel des Rheinlandmeisters.
Interessant bei diesen drei Begegnungen. Aller endeten zunÀchst unentschieden und die Entscheidung fiel jeweils vom 7-Meter-Punkt.


Spiel um Platz 5 : SG Bogel : SC Trier 2:2 5:6 nach 7m
Spiel um Platz 3 : SV BĂŒrresheim : Team HunsrĂŒck 0:0 2:4 nach 7m
Spiel um den Rheinlandtitel : SG Boppard : SG Andernach 2:2 6:3 nach 7m.


Ausrichter war der SV Elkenroth, fĂŒr den regelkonformen Spielablauf sorgten :
Carsten Jakob, Hans-Peter Murscheid, Matthias Eschenauer, Axel HĂ€tte.
Turnierleitung: Ina Hobracht. Sie nahm auch, gemeinsam mit dem Spielausschuss- vorsitzenden des FVR, Herbert Kommer die Siegerehrung vor.


Quelle:
www.fv-rheinland.de

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