SG Bogel/Reitzenhain/Bornich - SV Becheln 5:1
Bogel. Selten war die Bezeichnung „Mann des Tages“ so unumstritten wie beim 5:2 (1:0)-Sieg der SG Reitzenhain/ Bornich/Bogel gegen den SV Becheln. Auf Seiten der Gastgeber trug sich Dennis Strack gleich fünfmal in die Schützenliste ein. Da kam selbst Kevin Penno, der zweimal auf der Gegenseite erfolgreich war, nicht mit. SV-Trainer Gerd Flohr hatte zuvor noch vor den weiten Einwürfen gewarnt. Doch dann ließen sich seine Jungs trotzdem gleich dreimal überrumpeln. „Wir haben da viel zu hoch gestanden“, monierte der in Bogel wohnende Übungsleiter des Ex-Landesligisten. Der bullige Dennis Strack nutzte das aus, spielte seine Schnelligkeit aus und traf fast nach Belieben. „Ich habe gleich gemerkt, dass Dennis große Lust hatte“, freute sich sein Trainer Dirk Eisenbarth über den Sahnetag seines Angreifers, der kürzlich noch in der Reserve aufgelaufen war und bei seinem zweiten Auftritt im A-Team eine Woche vor seinem 30. Geburtstag zu großer Form auflief. „Es hat mich für ihn beson-ders gefreut, denn Dennis ist immer zuverlässig und engagiert sich im Verein“, so Eisen-barth.
Trotz der Kaltschnäuzigkeit Stracks mussten die Kombinierten um den Dreier bangen, nachdem Penno zweimal verkürzt hatte. Eisenbarth: „Da spielte bei uns auf einmal die Angst mit das 3:3 zu kassieren.“ Doch Strack beseitigte in den letzten Minuten der Partie alle Zweifel und sorgte bei den Hausherren für Erleichterung. „Wir hatten schon ein wenig Druck, denn bei einer Niederlage wären vorerst die vorderen Ränge außer Reichweite gewesen“, atmete Eisenbarth durch. Kollege Flohr nahm die Pleite gelassen. „Das ist besser als ein 0:1. Jetzt wissen wir, wo wir den Hebel ansetzen müssen.“
Rhein-Zeitung vom 06.09.2010 (stn)
Trotz der Kaltschnäuzigkeit Stracks mussten die Kombinierten um den Dreier bangen, nachdem Penno zweimal verkürzt hatte. Eisenbarth: „Da spielte bei uns auf einmal die Angst mit das 3:3 zu kassieren.“ Doch Strack beseitigte in den letzten Minuten der Partie alle Zweifel und sorgte bei den Hausherren für Erleichterung. „Wir hatten schon ein wenig Druck, denn bei einer Niederlage wären vorerst die vorderen Ränge außer Reichweite gewesen“, atmete Eisenbarth durch. Kollege Flohr nahm die Pleite gelassen. „Das ist besser als ein 0:1. Jetzt wissen wir, wo wir den Hebel ansetzen müssen.“
Rhein-Zeitung vom 06.09.2010 (stn)
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